Bauherrenberatung

Ich biete eine auf die Kunden­bedürfnisse abgestimmte Beratungs- und Experten­tätigkeit, steuere und kontrolliere das Bauvorhaben, führe Bauk­ommissionen und bin als Verhandler tätig. Mit meiner Erfahrung, Kompetenz und Kommu­­nikations­­­fähigkeit setze ich mich als Garant für Ihren Projekterfolg ein.

Was macht ein Bauherrenbegleiter?

Der Bauherrenbegleiter erbringt in der Regel keine Leistungen aus den angestammten Bereichen der Architekten oder der General­unternehmer, sondern Aufgaben, die normalerweise der Bauherr zu übernehmen hat.

Dadurch haben die Projektierenden (Architekt und Planer) einen fachkundigen Ansprech­partner auf der Bauherrenseite, was ihnen in Fragen der Auftrags­abwicklung, Organisation, Administration und Koordination, die Wahrnehmung ihrer Aufgaben soweit erleichtert, dass sie diese effizienter und zielgerichteter erfüllen können.

Der unabhängige Bauherren­begleiter ist verpflichtet, über ihm anvertrautes Wissen oder über in der Auftragssache erworbene Kenntnisse Verschwiegenheit zu bewahren.

Fristgerechte Herleitung von Entscheiden

Der Bauherrenbegleiter unterstützt, berät oder vertritt den Bauherrn in allen Bereichen im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben unter Beachtung der gesetzlichen, wirtschaftlichen, organisatorischen, technischen und ökologischen Abhängig­keiten und Einflüsse.

Der Bauherren­begleiter erarbeitet die Grundlagen, die dem Bauherrn die notwendigen Entscheide unter Einbezug aller Einfluss­faktoren ermöglicht. Die Bauherren­begleitung empfiehlt dem Bauherrn aufgrund der erarbeiteten Grundlagen und seiner Erfahrung die jeweils beste Lösung.

Dadurch ermöglicht der Bauherrenbegleiter auch nicht­professionellen Bauherren, kompetente und nachhaltige Entscheidungen während der Entwicklung des Bauvorhabens und der Nutzung eines Gebäudes zu treffen.

Projektleitung und «Design to cost»

Der Bauherrenbegleiter übernimmt die Projektleitung für die Bauherrenseite und somit die Verantwortung für die erfolgreiche Umsetzung der festgelegten Ziele für Kosten, Qualität und Termine für das Bauvorhaben.

«Design to cost» ist eine bewusste, systematische und gezielte Beeinflussung der Kosten bereits während der Evaluations- und Planungsphase. Durch die Betrachtung der Alternativen innerhalb der Bauteile eines Bauwerks lassen sich häufig kosten­günstigere, nach Einschätzung des Architekten und des Bauherren­begleiters dennoch gleichwertige Leistungen für den Bauherrn ermitteln.

Die Grundlagen für diese notwendigen Entscheidungen werden durch den Architekten entworfen und für den Bauherrn in geeigneter Form als Entscheidungs­grundlage aufbereitet.

Leistungsangebot

Machbarkeitsstudien mit Wirtschaftlichkeitsplanungen

Projektentwicklung — Grundstücks- und Baurechtsabklärung, Entwicklung von Szenarien, Raum- und Nutzungskonzepte, Renditeberechnung anhand von Kosten und Erträgen, Risikoanalysen, SWOT Analysen, Nutzwertanalysen, Markt- und Standortanalysen (Marktpreise), etc.

Bedarfsplanung — Analyse der Rahmenbedingungen für ein Bauvorhaben. Analyse von Makro- und Mikrolagefaktoren, Standortpotentiale, Nutzersegmente, Stakeholdermanagement, Bewertung, Kostenrahmen anhand von Kennzahlen. Aufgabenbeschreibung für das Bauvorhaben

Architekturkommunikation — Anwendung von Methoden und Werkzeuge in der Kommunikation und in der Partizipation

Architekturwettbewerb und Studienauftrag — Flächendiagramme, Raumdiagramme, Betriebskonzepte, Wettbewerbsprogramm, Verfahrensevaluation und Organisation von Wettbewerben, Zusammenstellung der Jury und Teilnehmer Festlegung der Bewertungskriterien, Berichte über die Juryarbeit, Organisation der Ausstellung

Projektmanagement — Projektdefinition, Organisation, Kosten, Termine, Qualität

Jurytätigkeit — siehe Auszug